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Firmennachrichten über 6G-Vorschau: Werden BBU/RRU in Zukunft verschwinden?

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6G-Vorschau: Werden BBU/RRU in Zukunft verschwinden?

2025-11-08

Einführung

Während sich die Welt in Richtung der nächsten Generation der drahtlosen Kommunikation bewegt – 6G – wird die grundlegende Architektur der aktuellen 5G-Netzwerke, einschließlich der Baseband Unit (BBU) und der Remote Radio Unit (RRU), neu bewertet. In 4G- und 5G-Netzwerken verarbeitet die BBU die Basisbandsignalverarbeitung (z. B. Codierung, Modulation und Decodierung), während die RRU diese Signale in Hochfrequenzsignale (RF) umwandelt, um sie über die Luft zu übertragen. Diese geteilte Architektur hat einen flexiblen Einsatz ermöglicht, aber da 6G beispiellose Geschwindigkeiten, extrem niedrige Latenzzeiten und massive Konnektivität verspricht, stellt sich die Frage:Werden die BBU und RRU in der 6G-Ära verschwinden?

Die Rolle von BBU und RRU in aktuellen Netzwerken

In 5G-Netzwerken befindet sich die BBU​ typischerweise an einem zentralen Standort (z. B. einer Basisstation oder einem Rechenzentrum) und führt komplexe digitale Signalverarbeitung (DSP) durch. Die RRU hingegen wird näher am Endbenutzer eingesetzt (oft auf Mobilfunkmasten oder Dächern) und wandelt Basisbandsignale in HF-Signale um und umgekehrt. Diese beiden Komponenten sind über eine Hochgeschwindigkeits-Glasfaserverbindung (bekannt als Fronthaul) verbunden, um eine effiziente Signalübertragung zu gewährleisten.
Diese Distributed Radio Access Network (D-RAN)​ oder Centralized-RAN (C-RAN)​ Architektur war für 4G und 5G effektiv, birgt aber auch Herausforderungen:
  • Hohe Latenz​ in Fronthaul-Verbindungen
  • Komplexer Einsatz​ aufgrund separater BBU- und RRU-Einheiten
  • Energieineffizienz​ aufgrund redundanter Hardware

Wie 6G BBU/RRU eliminieren oder transformieren könnte

1. Konvergenz von BBU und RRU (integrierte Funkeinheiten)

Eines der wahrscheinlichsten Szenarien ist die Verschmelzung von BBU- und RRU-Funktionen in einer einzigen Einheit. Mit Fortschritten in System-on-Chip (SoC)​ und KI-gesteuerter Signalverarbeitung könnten zukünftige 6G-Basisstationen Basisband- und HF-Verarbeitung in einem kompakten, energieeffizienten Gerät integrieren. Dies würde die Notwendigkeit separater BBU- und RRU-Einheiten beseitigen, die Hardwarekomplexität reduzieren und die Einsatzflexibilität verbessern.
Einige frühe 6G-Prototypen erforschen bereits "All-in-One"-Funkeinheiten​, die digitale und analoge Verarbeitung kombinieren und die Abhängigkeit von der traditionellen BBU-RRU-Trennung verringern.

2. Vollständig verteilte und virtualisierte Netzwerke (Open RAN & O-RAN)

Es wird erwartet, dass 6G Open RAN (O-RAN)​ und Network Function Virtualization (NFV) nutzen wird, wobei Netzwerkfunktionen softwaredefiniert​ und nicht hardwareabhängig sind. Anstatt sich auf dedizierte BBU- und RRU-Hardware zu verlassen, könnten 6G-Netzwerke die Basisbandverarbeitung auf Allzweckservern​ oder Edge-Computing-Knoten ausführen, während HF-Funktionen von softwaredefinierten Funkgeräten (SDRs) werden.
Das bedeutet:
  • BBU-Funktionen (Basisbandverarbeitung) können virtualisiert werden​ und auf Cloud-Servern oder Edge-Knoten ausgeführt werden.
  • RRU-Funktionen (HF-Verarbeitung) können in kleine, intelligente Transceiver eingebettet werden​, die direkt mit dem Kernnetzwerk kommunizieren.
Infolgedessen kann sich die traditionelle feste BBU-RRU-Architektur auflösen, ersetzt durch ein flüssigeres, softwaregesteuertes Modell werden.

3. Intelligente und selbstoptimierende Netzwerke (KI-natives 6G)

6G wird KI-nativ sein, was bedeutet, dass Netzwerkfunktionen dynamisch durch maschinelle Lernalgorithmen optimiert werden. Anstatt sich auf eine zentralisierte BBU zu verlassen, um die gesamte Signalverarbeitung zu verwalten, könnten KI-gesteuerte Edge-Knoten​ Echtzeitanpassungen vornehmen, wodurch die starre BBU-RRU-Trennung unnötig wird.
  • Beamforming und MIMO-Optimierung​ könnten lokal von intelligenten Antennen durchgeführt werden.
  • Dynamische Spektrumaufteilung​ könnte ohne eine zentralisierte BBU verwaltet werden.
  • Edge-KI​ könnte Echtzeitentscheidungen ermöglichen und die Notwendigkeit einer festen BBU reduzieren.

4. Terahertz (THz) und optische drahtlose Kommunikation

6G könnte auch Terahertz (THz)-Frequenzen​ und optische drahtlose Kommunikation (Li-Fi) einführen, die völlig neue Signalverarbeitungsmethoden erfordern. Traditionelle BBUs und RRUs sind möglicherweise nicht für diese Technologien optimiert, was zu neuen Arten von Transceivern​ führt, die nicht in das alte BBU-RRU-Modell passen.

Fazit: Werden BBU/RRU vollständig verschwinden?

Während die traditionelle, eigenständige BBU und RRU in ihrer aktuellen Form in 6G möglicherweise nicht existieren, werden ihre Kernfunktionen (Basisband- und HF-Verarbeitung) weiterhin unerlässlich sein. Sie werden jedoch wahrscheinlich sein:
  • Hochgradig integriert​ in Einzelgeräte oder in der Cloud virtualisiert.
  • Durch softwaredefinierte und KI-gesteuerte Alternativen ersetzt werden.
  • In intelligentere, autonomere Netzwerkknoten eingebettet werden.
Mit anderen Worten, die BBU und RRU, wie wir sie kennen, können als separate Einheiten "verschwinden", aber ihre Funktionalitäten werden sich in eine fortschrittlichere, dezentralisierte und intelligente Form weiterentwickeln. Die Zukunft des 6G-Netzwerks wird flexibler, energieeffizienter und softwaregesteuert sein, wodurch die traditionelle BBU-RRU-Architektur veraltet wird – aber ihr Erbe wird auf neue, transformative Weise weiterleben.
Anstatt also vollständig zu verschwinden, werden sich die BBU und RRU über alle Grenzen hinaus verwandeln und zu integralen Bestandteilen eines KI-nativen und vollständig virtualisierten 6G-Ökosystems der nächsten Generation werden.
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2025-11-08

Einführung

Während sich die Welt in Richtung der nächsten Generation der drahtlosen Kommunikation bewegt – 6G – wird die grundlegende Architektur der aktuellen 5G-Netzwerke, einschließlich der Baseband Unit (BBU) und der Remote Radio Unit (RRU), neu bewertet. In 4G- und 5G-Netzwerken verarbeitet die BBU die Basisbandsignalverarbeitung (z. B. Codierung, Modulation und Decodierung), während die RRU diese Signale in Hochfrequenzsignale (RF) umwandelt, um sie über die Luft zu übertragen. Diese geteilte Architektur hat einen flexiblen Einsatz ermöglicht, aber da 6G beispiellose Geschwindigkeiten, extrem niedrige Latenzzeiten und massive Konnektivität verspricht, stellt sich die Frage:Werden die BBU und RRU in der 6G-Ära verschwinden?

Die Rolle von BBU und RRU in aktuellen Netzwerken

In 5G-Netzwerken befindet sich die BBU​ typischerweise an einem zentralen Standort (z. B. einer Basisstation oder einem Rechenzentrum) und führt komplexe digitale Signalverarbeitung (DSP) durch. Die RRU hingegen wird näher am Endbenutzer eingesetzt (oft auf Mobilfunkmasten oder Dächern) und wandelt Basisbandsignale in HF-Signale um und umgekehrt. Diese beiden Komponenten sind über eine Hochgeschwindigkeits-Glasfaserverbindung (bekannt als Fronthaul) verbunden, um eine effiziente Signalübertragung zu gewährleisten.
Diese Distributed Radio Access Network (D-RAN)​ oder Centralized-RAN (C-RAN)​ Architektur war für 4G und 5G effektiv, birgt aber auch Herausforderungen:
  • Hohe Latenz​ in Fronthaul-Verbindungen
  • Komplexer Einsatz​ aufgrund separater BBU- und RRU-Einheiten
  • Energieineffizienz​ aufgrund redundanter Hardware

Wie 6G BBU/RRU eliminieren oder transformieren könnte

1. Konvergenz von BBU und RRU (integrierte Funkeinheiten)

Eines der wahrscheinlichsten Szenarien ist die Verschmelzung von BBU- und RRU-Funktionen in einer einzigen Einheit. Mit Fortschritten in System-on-Chip (SoC)​ und KI-gesteuerter Signalverarbeitung könnten zukünftige 6G-Basisstationen Basisband- und HF-Verarbeitung in einem kompakten, energieeffizienten Gerät integrieren. Dies würde die Notwendigkeit separater BBU- und RRU-Einheiten beseitigen, die Hardwarekomplexität reduzieren und die Einsatzflexibilität verbessern.
Einige frühe 6G-Prototypen erforschen bereits "All-in-One"-Funkeinheiten​, die digitale und analoge Verarbeitung kombinieren und die Abhängigkeit von der traditionellen BBU-RRU-Trennung verringern.

2. Vollständig verteilte und virtualisierte Netzwerke (Open RAN & O-RAN)

Es wird erwartet, dass 6G Open RAN (O-RAN)​ und Network Function Virtualization (NFV) nutzen wird, wobei Netzwerkfunktionen softwaredefiniert​ und nicht hardwareabhängig sind. Anstatt sich auf dedizierte BBU- und RRU-Hardware zu verlassen, könnten 6G-Netzwerke die Basisbandverarbeitung auf Allzweckservern​ oder Edge-Computing-Knoten ausführen, während HF-Funktionen von softwaredefinierten Funkgeräten (SDRs) werden.
Das bedeutet:
  • BBU-Funktionen (Basisbandverarbeitung) können virtualisiert werden​ und auf Cloud-Servern oder Edge-Knoten ausgeführt werden.
  • RRU-Funktionen (HF-Verarbeitung) können in kleine, intelligente Transceiver eingebettet werden​, die direkt mit dem Kernnetzwerk kommunizieren.
Infolgedessen kann sich die traditionelle feste BBU-RRU-Architektur auflösen, ersetzt durch ein flüssigeres, softwaregesteuertes Modell werden.

3. Intelligente und selbstoptimierende Netzwerke (KI-natives 6G)

6G wird KI-nativ sein, was bedeutet, dass Netzwerkfunktionen dynamisch durch maschinelle Lernalgorithmen optimiert werden. Anstatt sich auf eine zentralisierte BBU zu verlassen, um die gesamte Signalverarbeitung zu verwalten, könnten KI-gesteuerte Edge-Knoten​ Echtzeitanpassungen vornehmen, wodurch die starre BBU-RRU-Trennung unnötig wird.
  • Beamforming und MIMO-Optimierung​ könnten lokal von intelligenten Antennen durchgeführt werden.
  • Dynamische Spektrumaufteilung​ könnte ohne eine zentralisierte BBU verwaltet werden.
  • Edge-KI​ könnte Echtzeitentscheidungen ermöglichen und die Notwendigkeit einer festen BBU reduzieren.

4. Terahertz (THz) und optische drahtlose Kommunikation

6G könnte auch Terahertz (THz)-Frequenzen​ und optische drahtlose Kommunikation (Li-Fi) einführen, die völlig neue Signalverarbeitungsmethoden erfordern. Traditionelle BBUs und RRUs sind möglicherweise nicht für diese Technologien optimiert, was zu neuen Arten von Transceivern​ führt, die nicht in das alte BBU-RRU-Modell passen.

Fazit: Werden BBU/RRU vollständig verschwinden?

Während die traditionelle, eigenständige BBU und RRU in ihrer aktuellen Form in 6G möglicherweise nicht existieren, werden ihre Kernfunktionen (Basisband- und HF-Verarbeitung) weiterhin unerlässlich sein. Sie werden jedoch wahrscheinlich sein:
  • Hochgradig integriert​ in Einzelgeräte oder in der Cloud virtualisiert.
  • Durch softwaredefinierte und KI-gesteuerte Alternativen ersetzt werden.
  • In intelligentere, autonomere Netzwerkknoten eingebettet werden.
Mit anderen Worten, die BBU und RRU, wie wir sie kennen, können als separate Einheiten "verschwinden", aber ihre Funktionalitäten werden sich in eine fortschrittlichere, dezentralisierte und intelligente Form weiterentwickeln. Die Zukunft des 6G-Netzwerks wird flexibler, energieeffizienter und softwaregesteuert sein, wodurch die traditionelle BBU-RRU-Architektur veraltet wird – aber ihr Erbe wird auf neue, transformative Weise weiterleben.
Anstatt also vollständig zu verschwinden, werden sich die BBU und RRU über alle Grenzen hinaus verwandeln und zu integralen Bestandteilen eines KI-nativen und vollständig virtualisierten 6G-Ökosystems der nächsten Generation werden.